Fürst Pückler wäre hoch erfreut: nach sieben Jahrzehnten sind die künstlichen Wasserspiele im Park Babelsberg endlich wieder erlebbar. Rauschende Wasserfälle, buchtenreiche stille Seen und plätschernde Brunnen beleben den Park im Herzen der UNESCO Welterbestätte Berlin-Potsdamer Parklandschaft. Auch die geschmückten Gartenterrassen, die das preußische Prinzenpaar Wilhelm und Augusta um das Schloss Babelsberg anlegen ließen, strahlen in neuem Glanz. Anlass genug für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Fürst Pückler eine Ausstellung im Schloss Babelsberg zu widmen. Von Ende April bis Mitte Oktober 2017 wird das Schloss Babelsberg seine noch unsanierten Räume öffnen und den Besuchern faszinierende Aussichten auf die Terrassen, den Park Babelsberg und die Potsdamer Parklandschaft ermöglichen.
Park Babelsberg liegt am Ufer der Havel und hat seinen Namen von dem Babelsberg, der 40 Meter hoch ist und mit dem Flatowturm der höchste Aussichtspunkt ist.
Eine Gerichtslaube aus dem 13. Jahrhundert wurde in Berlin abgebrochen und in den Park Babelsberg versetzt. Die Gestaltung des Parks Babelsberg war in der Mitte des 19. Jahrhunderts weitgehend abgeschlossen.